Famulatur- und PJ-Förderungen, Stipendien, Coaching- und Mentoringprogramme, Unterstützung in der Weiterbildung, bei der Niederlassung oder im Krankenhaus
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Arrive and feel at home right away!
Have you decided to make Saxony your new home and work as a physician here?
That is a good decision – the Free State of Saxony offers attractive career prospects and numerous forms of support. Below, you can find information on what is most important if you want to establish yourself as a physician in Saxony.
Das Netzwerk bündelt seit 2009 die sächsischen Partner im Gesundheitswesen und wirbt bundesweit um medizinischen Nachwuchs. Dies geschieht vor allem durch die gezielte Kommunikation sächsischer Fördermaßnahmen für Medizinstudierende und junge ÄrztInnen. Unser Ziel ist, langfristig ÄrztInnen für Sachsen zu gewinnen.
Auf unserer Seite stellen wir neben den verschiedenen Unterstützungsangeboten auch wichtige Informationen und Ansprechpartner auf Ihrem Weg zum Facharzt bzw. zur Fachärztin vor. Bei Ihren Fragen zu diesem Weg steht die Koordinierungsstelle des Netzwerks für Sie gern zur Verfügung.
Einen guten Überblick über die Arbeit des Netzwerks, über die Projekte der letzten Jahre und die kommenden Aufgaben bietet das aktuelle Netzwerkkonzept.
Die Beratungsangebote sind vielfältig. Bei Fragen zur Zulassung und zum Auswahlprocedere hilft Ihnen das Netzwerk „Ärzte für Sachsen“ und natürlich auch die Studienberatung der jeweiligen Uni oder medizinischen Fakultät.
Unterstützung inhaltlicher Art während des Studiums, vor den Abschlussprüfungen und beim Start ins Berufsleben bieten diverse Mentoring- und Coachingprogramme oder Patenschaften mit sächsischen ÄrztInnen.
Das ist ganz unterschiedlich. Auch wenn zum Beispiel die Sächsische Landesärztekammer eine einheitliche Aufwandsentschädigung in Höhe des BAföG-Höchstsatzes fordert, liegt die Entscheidung über die Höhe der Vergütung immer noch bei den Unikliniken und Akademischen Lehrkrankenhäusern. Und die liegt bei den meisten sächsischen Häusern bei monatlich 300 bis 600 Euro. Außerdem bieten die Kliniken ihren PJlern viele Zusatzleistungen, wie Unterkunft, Kleidung, Verpflegung, Zugang zur Online-Bibliothek, Tank- und Büchergutscheine oder einen Zuschuss zur Kinderbetreuung. Wir geben Ihnen einen Überblick zu den Angeboten in Sachsen.
Ja, Hausärzte fehlen am meisten – nicht nur in Sachsen. Darum gibt es besonders viel Unterstützung für diejenigen, die diese Richtung einschlagen. Aber auch wer sich für andere Gebiete interessiert, findet gute Angebote.
Die Famulaturförderung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen etwa wird seit längerem auch für Praktika im fachärztlichen Bereich gezahlt.
Der Zuschuss für die ambulanten Abschnitte der Facharztweiterbildung in Höhe von 5.000 Euro pro Monat steht ebenso für die Fachrichtungen Augenheilkunde, Kinder- und Jugendmedizin, Haut- und Geschlechtskrankheiten, Neurologie, HNO, Urologie sowie (Kinder- und Jugend-) Psychiatrie und Psychotherapie zur Verfügung.
Ganz frei von der Bindung an eine Fachrichtung sind zum Beispiel die Stipendien von einigen sächsischen Krankenhäusern. Hier geht es den Häusern eher darum, die künftigen ÄrztInnen für eine spätere Weiterbildung an ihrer Klinik zu gewinnen.
Für die Erteilung einer Approbation / Berufserlaubnis ist die zuständige Behörde die Landesdirektion Sachsen, die auch eine erste Checkliste bietet.
Die Landesdirektion prüft bei ausländischen Ärzten die Gleichwertigkeit der Ausbildung und berufliche Erfahrungen und entscheidet dann, ob für die Erteilung der Approbation eine Kenntnisprüfung notwendig ist. Für die Erteilung der Berufserlaubnis/Approbation ist neben Sprachkenntnissen auf dem Level B2 auch das Bestehen einer Fachsprachenprüfung bei der Sächsischen Landesärztekammer nötig.