Die viermonatige Famulatur gliedert sich in drei Abschnitte, die zur vorlesungsfreien Zeit in verschiedenen Institutionen der Gesundheitsversorgung abzuleisten sind. Ein Monat werden Sie in einer Einrichtung der ambulanten Krankenversorgung oder einer geeigneten ärztlichen Praxis tätig sein. Zwei Monate lang erweitern Sie Ihr ärztliches Know-how im Krankenhaus oder einer stationären Rehabilitationseinrichtung. Es folgt ein Monat in einer „Einrichtung der hausärztlichen Versorgung“. Achten Sie darauf, dass die Famulatur insgesamt vier Monate (4 x 30 Kalendertage) umfasst und nicht weniger. Das Besondere in Sachsen: zwei der Abschnitte können Sie splitten. Das heißt, diese können auf zwei Teile à 15 Tage aufgeteilt werden. Diese Splits können in unterschiedlichen Einrichtungen abgeleistet werden, müssen aber unmittelbar aufeinander folgen.
FAQ
Ja, dürfen Sie! Das Sächsische Landesprüfungsamt wertet eine Famulatur im ÖGD als Praxisfamulatur. Eine Praxisfamulatur umfasst beispielsweise Anamneseerhebung, Teilnahme an Arzt-Patienten-Gesprächen und Hausbesuchen.
Praxisfamulaturen können in Poliklinik, Ambulanz, Notaufnahme, Notarztwagen, Tagesklinik, Radiologie und im ÖGD verrichtet werden.
Das ist ganz unterschiedlich: In Sachsen bieten viele Krankenhäuser und Reha-Kliniken eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten an. Aufwandsentschädigungen bis zu 500 Euro pro Monat, kostenfreies Essen oder Unterkünfte sowie Zugang zu den wissenschaftlichen Bibliotheken sind Angebote, die je nach medizinischer Einrichtung variieren.
Im ambulanten Bereich unterstützt die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen hausärztliche und fachärztliche Famulaturen mit einem Zuschuss in Höhe von 300 EUR. Die Famulatur muss dafür mindestens 4 Wochen bei einer sächsischen Vertragsarztpraxis außerhalb des Großstadtbereichs absolviert werden.
Teilweise! Ausschließlich die erbrachten Famulatur-Zeiten in einer Einrichtung der ambulanten Krankenversorgung oder in einem Krankenhaus können angerechnet werden. Grundsätzlich zählen im Ausland die gleichen Bedingungen, die auch in Deutschland zu erfüllen gilt.
Die Anerkennung der Auslands-Famulatur müssen Sie schriftlich (formlos) beim Landesprüfungsamt beantragen. Dabei ist Ihre Immatrikulationsbescheinigung, eine Kopie des Zeugnisses des Ersten Abschnittes der Ärztlichen Prüfung und die Famulatur-Zeugnisse im Original vorzulegen. Ein Antrag auf Anerkennung der Famulatur beim Landesprüfungsamt ist nur bei ausländisch absolvierten Famulaturen nötig!
Der Nachweis über die Ableistung der Famulatur wird durch ein Zeugnis erbracht. Das Zeugnis muss die Originalunterschrift des Arztes bzw. der Ärztin enthalten, unter deren Leitung die Famulatur abgeleistet wurde. Achtung: kein Faksimile-Stempel, keine Vordatierung!
Zum Beispiel in „Famulaturbörsen“, die im Netz gern auch als „Jobbörsen“ daherkommen.
Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen bietet eine Famulaturbörse bei der Sie gezielt nach Famulaturstellen suchen können, die niedergelassene Haus- und Fachärzte in Sachsen ausgeschrieben haben.
Von den bundesweiten Portalen zeichnet sich die Famulaturbörse von praktischArzt durch ein breites Angebot und gut funktionierende Filter aus.
Sie haben bereits eine Klinik im Kopf, an der Sie gerne Ihre Famulatur starten wollen? Dann nutzen Sie die Homepage des Hauses, fragen direkt nach oder besuchen eine der beiden jährlichen Info-Veranstaltungen der medizinischen Fakultäten in Sachsen. Hier präsentieren sich die meisten Lehrkrankenhäuser auch vor Ort.
Ein Tipp: einfach mal schauen, was die Kliniken in Sachsen Ihnen für die Famulatur so bieten, und dann entscheiden. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Förderungen in der Famulatur.
Seit 2013 gibt es die sogenannte PJ Mobilität. Das heißt, man kann sein PJ nicht mehr nur am Leipziger oder Dresdener Uniklinikum bzw. an den sächsischen Lehrkrankenhäusern machen, sondern auch an jeder anderen Universitätsklinik und jedem Lehrkrankenhaus in Deutschland. Auch an ausländischen Universitäten ist das mittlerweile möglich, wenn diese Uni mit der Heimatuniversität kooperiert. Mehr Infos dazu und viele nützliche Tipps für das PJ finden Sie bei praktischArzt.
Das ist ganz unterschiedlich. Auch wenn zum Beispiel die Sächsische Landesärztekammer eine einheitliche Aufwandsentschädigung in Höhe des BAföG-Höchstsatzes fordert, liegt die Entscheidung über die Höhe der Vergütung immer noch bei den Unikliniken und Akademischen Lehrkrankenhäusern. Und die liegt bei den meisten sächsischen Häusern bei monatlich 300 bis 600 Euro. Außerdem bieten die Kliniken ihren PJlern viele Zusatzleistungen, wie Unterkunft, Kleidung, Verpflegung, Zugang zur Online-Bibliothek, Tank- und Büchergutscheine oder einen Zuschuss zur Kinderbetreuung: Hier bekommen Sie einen Überblick zu den Angeboten in Sachsen.
Leider wird die Vergütung aus dem PJ auf das Bafög angerechnet. Die Begründung liefert BAföG aktuell.
Alle Details zu möglichen Fehlzeiten oder Unterbrechungen hat für Sie das Sächsische Landesprüfungsamt für akademische Heilberufe.
Ja, Medizinstudierende können ihr PJ in Teilzeit – 50 oder 75 Prozent der wöchentlichen Arbeitszeit – ableisten. Die Dauer der Ausbildung verlängert sich dementsprechend. Die Entscheidung dafür muss aber bereits bei der Anmeldung zum PJ klar sein.
Die Beratungsangebote sind vielfältig. Bei Fragen zur Zulassung und zum Auswahlprocedere hilft Ihnen das Netzwerk „Ärzte für Sachsen“ und natürlich auch die Studienberatung der jeweiligen Uni oder medizinischen Fakultät. Unterstützung inhaltlicher Art während des Studiums, vor den Abschlussprüfungen und beim Start ins Berufsleben bieten diverse Mentoring- und Coachingprogramme oder Patenschaften mit sächsischen ÄrztInnen.
Ja, gerade für die Allgemeinmedizin suchen die Fakultäten ÄrztInnen und Patenpraxen, die Studierende gern von Studienbeginn an begleiten möchten. Ein Beispiel dafür ist das LeiKA-Projekt der Uni Leipzig. Hier haben Medizinstudierende die Möglichkeit, von Anfang an praktische Fertigkeiten im Bereich ambulanter Versorgung und Allgemeinmedizin zu erlernen.
Das ist kein Problem. Wenn Sie Ihre Prüfungen geschafft haben, halten Sie mit Ihrer Approbation die Erlaubnis zur Ausübung der ärztlichen Tätigkeit in der Hand. Auch ohne festen Plan, welche Fachrichtung Sie einschlagen. Einige Tipps zur Facharztwahl und dem weiteren Weg finden Sie übrigens unter den Informationen zum Berufseinstieg.
Die häufigste Bedingung für ein solches Stipendium ist, einen Teil oder die gesamte Zeit der Facharztweiterbildung an der jeweiligen Klinik zu absolvieren. Das Praktische: Die Suche nach der geeigneten Weiterbildungsstelle erübrigt sich damit.
Ja, Hausärzte fehlen am meisten – nicht nur in Sachsen. Darum gibt es besonders viel Unterstützung für diejenigen, die diese Richtung einschlagen. Aber auch wer sich für andere Gebiete interessiert, findet gute Angebote. Die Famulaturförderung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen etwa wird seit längerem auch für Praktika im fachärztlichen Bereich gezahlt. Der Zuschuss für die ambulanten Abschnitte der Facharztweiterbildung in Höhe von 4.800 Euro pro Monat steht ebenso für die Fachrichtungen Augenheilkunde, Kinder- und Jugendmedizin, Haut- und Geschlechtskrankheiten, Neurologie, HNO, Urologie sowie (Kinder- und Jugend-) Psychiatrie und Psychotherapie zur Verfügung. Ganz frei von der Bindung an eine Fachrichtung sind zum Beispiel die Stipendien von einigen sächsischen Krankenhäusern. Hier geht es den Häusern eher darum, die künftigen ÄrztInnen für eine spätere Weiterbildung an ihrer Klinik zu gewinnen.
Ja und Nein. Das Programm „Sächsisches Hausarztstipendium“ gibt zwar vor, nach Studium und Weiterbildung für mindestens sechs Jahre als Hausarzt oder Hausärztin im ländlichen Raum zu arbeiten. Wo Sie das tun, bleibt aber Ihnen überlassen. Es gilt nur: außerhalb von Leipzig/Markkleeberg sowie Dresden/Radebeul.
Die Regeln für das Programm macht die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen. Grundsätzlich gilt: wer sein Studium nicht beendet oder seine Weiterbildung Allgemeinmedizin nicht absolviert oder eben nicht – wie ausgemacht – nach der Weiterbildung in Gebieten mit „besonderem ärztlichen Versorgungsbedarf“ praktiziert, der muss das Geld zurückzahlen. Die genauen Förderbedingungen kann man hier nachlesen: www.kvs-sachsen.de
Mittlerweile zwölf Verbünde bieten in Sachsen eine strukturierte Facharztweiterbildung aus einer Hand und in einer Region. Eine Karten der Weiterbildungsverbünde mit Kurzcharakteristik und Ansprechpartnern finden Sie unter den Weiterbildungsverbünden Sachsen.
Ja, das Einkommen von ÄrztInnen in Weiterbildung lässt sich in den ambulanten Abschnitten der Weiterbildung durchaus mit dem der KollegInnen an den Kliniken vergleichen. Der Zuschuss in Höhe von 4.800 Euro pro Monat steht dabei nicht mehr nur für die Allgemeinmedizin, sondern auch für die Fachrichtungen Augenheilkunde, Kinder- und Jugendmedizin, Haut- und Geschlechtskrankheiten, Neurologie, HNO, Urologie sowie (Kinder- und Jugend-) Psychiatrie und Psychotherapie zur Verfügung.Hier können Sie sich zu den Details informieren.
Klar, ein gutes Gehalt und fachliche Herausforderungen sind die Hauptargumente bei der Entscheidung junger ÄrztInnen für eine Klinik. Die sächsischen Krankenhäuser und Reha-Kliniken machen ihren ÄrztInnen in Weiterbildung (ÄiW) aber noch zusätzliche Angebote. So werden teilweise alle Kurskosten, die während der Weiterbildung entstehen, übernommen. Umzugskosten werden gezahlt und ÄiW werden für ihre Weiterbildungstage nach Tarif freigestellt.
Auch die Weiterbildung im ÖGD wird in Sachsen gefördert. So finanziert der Freistaat den Kurs „Weiterbildung für das Öffentliche Gesundheitswesen“ am Bildungszentrum Meißen.
Und für bestimmte Fachgebiete lohnt auch der Kontakt zum jeweiligen Berufsverband. In Sachsen unterstützt z.B. der Landesverband der HNO Ärzte und der der Anästhesisten in allen Fragen der Facharztweiterbildung und vermittelt sogar Weiterbildungsstellen.
Familienfreundliche Angebote für ÄrztInnen nicht nur in Weiterbildung gelten in Sachsen längst als Standortfaktor. Einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten an sächsischen Kliniken – von der Kinderbetreuung in der eigenen KITA bis hin zu flexiblen Arbeitszeitmodellen – erhalten Sie hier.
Alles Wissenswerte über die Tariflandschaft der sächsischen Krankenhäuser, über Fallstricke des ersten Arbeitsvertrags und über die Regelungen zu Arbeitszeit sowie Bereitschaftsdienst hat für Sie der Landesverband Sachsen des Marburger Bundes.
Weiterbildung meint im ärztlichen Bereich immer Facharztweiterbildung, also die Phase nach dem Studium, in der man die besonderen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten erlernt, die es für ein spezielles Fachgebiet braucht. Die Weiterbildung schließt mit der Facharztprüfung ab. Natürlich steht es jedem Arzt frei, weitere Facharztkompetenzen und Zusatzbezeichnungen zu erwerben. Fortbildung bezeichnet dagegen eine ganz besondere „Pflicht“ der Mediziner. Nämlich die (berufs-)lebenslange Aktualisierung und Erweiterung medizinischer Kenntnisse sowie die Festigung und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen als selbstverständliche Berufspflicht. Alle durch die Sächsische Landesärztekammer (SLÄK) geprüften Fort- und Weiterbildungsangebote für ÄrztInnen finden Sie im Online-Fortbildungskalender der SLÄK.
Familienfreundliche Angebote für ÄrztInnen nicht nur in Weiterbildung gelten in Sachsen längst als Standortfaktor. Einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten an sächsischen Kliniken – von der Kinderbetreuung in der eigenen KITA bis hin zu flexiblen Arbeitszeitmodellen erhalten Sie bei uns.
Einen guten Überblick über mögliche Zulassungen findet man auf den Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen. Im Bereich Zulassungsbeschränkung finden sich ständig aktualisierte Sachsenkarten, die je nach Farbe offene oder geschlossene Zulassungsbereiche zeigen. Hier erfahren Sie auch, für welche Regionen oder Bereiche die KVS „Drohende Unterversorgung“ oder „zusätzlichen Versorgungsbedarf“ festgestellt hat. Das kann wichtig sein, denn in diesen Regionen erhalten Sie bei einer Niederlassung Zuschüsse von bis zu 100.000 Euro.
Einen guten Überblick über mögliche Zulassungen als Facharzt bzw. Fachärztin findet man auf den Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen. Im Bereich Zulassungsbeschränkung finden sich ständig aktualisierte Sachsenkarten, die je nach Farbe offene oder geschlossene Zulassungsbereiche zeigen. Hier erfahren Sie auch, für welche Regionen oder Bereiche die KVS „Drohende Unterversorgung“ oder „zusätzlichen Versorgungsbedarf“ festgestellt hat. Das kann wichtig sein, denn in diesen Regionen erhalten Sie bei einer Niederlassung Zuschüsse von bis zu 100.000 Euro.
Die Arbeitsmodelle für junge ÄrztInnen sind in Sachsen enorm vielfältig. Ob in Praxisgemeinschaft mit anderen KollegInnen, angestellt bei einem Vertragsarzt bzw. einer Vertragsärztin, in deren Zweigpraxis, im MVZ, in einer Satellitenpraxis oder in einem lokalen Gesundheitszentrum, bis hin zur Möglichkeit geteilt im Krankenhaus und in der Niederlassung zu arbeiten – mittlerweile gibt es eine breite Palette von beruflichen Perspektiven zwischen den Polen „Eigene Niederlassung“ und „Anstellung im Krankenhaus“. Ein aktueller Infoclip des Netzwerks „Ärzte für Sachsen“ zeigt das ganz schön.
Auf jeden Fall. Gerade die Programmkinos der größeren Städte sind oft sowohl architektonische Kleinode wie auch einzige Spielstädten der vielen tollen Filme abseits des Mainstreams.
Kleine Auswahl gefällig?
Chemnitz:
Dresden:
Leipzig:
- Passage Kinos Leipzig
- Schauburg | Kino am Adler
- Cineding Leipzig
- Luru Kino in der Spinnerei
- Kinobar Prager Frühling
im Tuffner Hof
- die besten Sommerkinos in Leipzig
- Open-Air-Kinos in Dresden
- Filmnächte Chemnitz
- Freilichtkino im Tuffner Hof
Entdecken Sie Sachsens Vielfalt – vom Großstadtleben über abenteuerliche Kletter- oder Radtouren, edlen Wein oder Kunstgenuss bis hin zu sächsischen Handwerkstraditionen – in den Reiseregionen Sachsens:
Das Netzwerk bündelt seit 2009 die sächsischen Partner im Gesundheitswesen und wirbt bundesweit um medizinischen Nachwuchs. Dies geschieht vor allem durch die gezielte Kommunikation sächsischer Fördermaßnahmen für Medizinstudierende und junge ÄrztInnen. Unser Ziel ist, langfristig ÄrztInnen für Sachsen zu gewinnen.
Auf unserer Seite stellen wir neben den verschiedenen Unterstützungsangeboten auch wichtige Informationen und Ansprechpartner auf Ihrem Weg zum Facharzt bzw. zur Fachärztin vor. Bei Ihren Fragen zu diesem Weg steht die Koordinierungsstelle des Netzwerks für Sie gern zur Verfügung: (Link Kontakt)
Einen guten Überblick über die Arbeit des Netzwerks, über die Projekte der letzten Jahre und die kommenden Aufgaben bietet das aktuelle Netzwerkkonzept.
Die Lenkungsgruppe des Netzwerks „Ärzte für Sachsen“ setzt sich aus den großen Playern der sächsischen Gesundheitsversorgung zusammen. Da sind Krankenkassen, Krankenhausgesellschaft und Sächsische Landesärztekammer genauso vertreten wie die zuständigen Ministerien oder die Kassenärztliche Vereinigung aber eben auch der sächsische Landkreis- sowie Städte- und Gemeindetag.
In guter Kooperation entscheiden die Mitglieder der Lenkungsgruppe über die aktuellen Projekte des Netzwerks. Das können Infoveranstaltungen an den Unis, Touren mit Medizinstudierenden in die sächsischen Regionen oder Filme über die ärztliche Tätigkeit in gesuchten Fachgebieten sein. Sie versteht sich auch als Ideengeber für Maßnahmen zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung.
Partner im Netzwerk können alle sächsischen Einrichtungen oder Verbände des Gesundheitswesens sowie Städte und Gemeinden sein, die mit dem Thema „Ärztemangel“ befasst sind. Das Netzwerk funktioniert als freies Projekt, ist demnach für jede teilnehmende Einrichtung nicht mit langfristigen Bindungen oder Mitgliedschaften verbunden.
Durch die gemeinsame Plattform vergrößert jeder Partner seine Außenwirkung, da die Präsenz in der Öffentlichkeit durch das Netzwerk verstärkt wird. Gerade für kleine Institutionen oder Gemeinden bietet der Auftritt unter dem Dach von „Ärzte für Sachsen“ eine gute Chance, die Reichweite der eigenen Angebote zu erhöhen.
Zu den mittlerweile 165 Partnern gehören unter anderem 76 Krankenhäuser, Medizinische Versorgungszentren, Praxen und Kooperationen, 30 ärztliche Berufsverbände, medizinische Fachgesellschaften und Verbünde, 35 Städte, Gemeinden und Landkreise, 5 Krankenkassen sowie die Medizinischen Fakultäten der TU Dresden und der Universität Leipzig.
Jedes Jahr im September findet das Netzwerktreffen von „Ärzte für Sachsen“ statt. Eingeladen sind alle Partner im Netzwerk, aber auch alle am Thema ärztliche Versorgung in Sachsen Interessierte. Inhaltlich geht es um aktuelle Projekte des Netzwerks, neue Förderprogramme und Modellprojekte zur Sicherung der medizinischen Versorgung im Freistaat.
Kommen Sie doch beim nächsten Netzwerktreffen vorbei und diskutieren Sie mit!